Januar 17, 2014

Die Sitzung des Kieler Sozialausschusses zum Thema Sylter Geburtshilfe ist ohne Lösung über die Bühne gegangen. 15 Sylter, darunter Kommunalpolitiker, Hebammen und Bürgermeisterin Petra Reiber waren am Donnerstag extra nach Kiel gereist, um an der Aussprache des Fachausschusses teil zu nehmen.

Darüber dass die zweieinhalbstündige Aussprache ergebnislos blieb, zeigten sich die Insulaner enttäuscht. Trotz überparteilicher Solidaritätsbekundungen von Seiten der Abgeordneten, war am Ende klar: Gegenüber Klinikbetreiber Asklepios hat das Land keine Handhabe.

Eine Geburtshilfe in der Nordseeklinik kann nicht erzwungen werden. Sylt bildet  nur die Speerspitze eines aufziehenden, landesweiten Versorgungsproblems.