Die rote Bausiedlung in Hörnum wird dieses Jahr 75 Jahre alt. Zwischen 1935 und 39 entstanden die Rotklinker im Zuge der Wehrmacht, die sich für den Zweiten Weltkrieg rüstete. Deshalb wurden die Kasernen und Werkshallen im Inselsüden erbaut, der bis dahin nur als Seebrücke diente. Hunderte von Soldaten wurden in die Enklave abkommandiert, einige kamen mit ihren Familien. Und für so viele Menschen brauchte es auch entsprechend Raum zum Wohnen. In ihrem Erscheinungsbild unterschied sich die rote Siedlung von den Häusern der Hörnumer Weißen Siedlung, in denen hauptsächlich höhere Angestellte des Fliegerhorstes wohnten.
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