Schleswig-Holstein stellt sich dem dunkelsten Kapitel seiner Nachkriegsgeschichte: den Karrieren ehemaliger NS-Täter in der damals jungen Demokratie. Der Neuanfang sei geprägt von der Verdrängung ungesühnter Verbrechen gewesen, so Landtagspräsident Klaus Schlie. Dies war Thema einer Podiumsdiskussion in Kiel, an der auch die Sylter Bürgermeisterin Petra Reiber teilnahm. Denn auch Sylt hat ein dunkles Kapitel: Heinz Reinefarth, der 1944 als SS-Gruppenführer den Warschauer Aufstand brutal niederschlug, wurde später Bürgermeister von Westerland. Angeklagt wurde er nie.
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