Seit 2011 steht das Polizeihaus in Keitum leer – trotz extremen Wohnraummangel und hohen Mieten. Ursprünglich war es als Wohnraum für Landesbedienstete gedacht. Bürgermeisterin Petra Reiber will es nun als Unterkunft für Flüchtlinge nutzen, denn knapp 60 Asylsuchende kommen dieses Jahr auf die Insel und die Obdachlosenheime sind bereits voll. Das Land wollte für das Haus 1,6 Millionen Euro haben, dies kann die
Gemeinde allerdings nicht aufbringen. Reiber drohte dem Land deshalb jetzt, dass wenn sie nicht die Schlüssel bekäme, das Haus mit
Gewalt öffnen lasse.
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