Der Kreis Nordfriesland will nicht, dass der Kreis Pinneberg Flüchtlinge im Fünf-Städte-Heim auf Sylt unterbringt, bestätigte Pinnebergs Kreis-Sprecher. Damit schloss sich der Landrat dem Votum der Hörnumer Gemeindevertretung an, die sich in ihrer jüngsten Sitzung entschieden dagegen aussprach, Flüchtlinge aus dem Kreis Pinneberg im Fünf-Städte-Heim unterzubringen. Dass ein Kreis Flüchtlinge in einem anderen Kreis unterbringt ist nach Aussage von von Nordfrieslands Kreis-Sprecher noch nie vorgekommen. Die Rechtslage sei daher nicht eindeutig. Dem Kreis gehe es bei der ablehnenden Haltung aber nicht um formale Gründe. Der Kreissprecher betonte, daß man die Flüchtlinge ja nicht einfach in Hörnum sich selbst überlassen sollte. Eine gesicherte Betreuung wäre sehr schwer zu erfüllen.
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