Vergangene Woche hatte der Nahverkehrsverbund Schleswig Holstein auf eine dringliche Anfrage der Sylter Bürgermeister zum Thema „Pendlerchaos“ geantwortet. In einem Eingeständnis wurde die Lage als „schwierig“ bezeichnet.
Aus Gründen der Sicherheit sei die vorübergehende Außerbetriebnahme der Marschbahnwagen im November letzten Jahres unabdingbar gewesen. Auslöser waren damals Kupplungsprobleme, deren Behebung oberste Prioriät zugesichert wurde. Im Moment liegt noch kein konkreter Zeitplan vor, wann diese behoben sein werden – angestrebt sei jedoch, dass die ersten Wagen im März einsatzbereit sind. Rund die Hälfte der Kupplungen sind defekt und wurden zum Hersteller zur Überprüfung und Reperatur geschickt. Funktionstüchtige Kupplungen können wieder aufbereitet und eingebaut werden. Technisch wäre es denkbar, die funktionsfähigen Teile samt Waggons einzusetzen, das Risiko sei jedoch zu hoch, so die Geschäftsführung.
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