Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Bernd Buchholz (FDP) ist skeptisch, dass die Deutsche Bahn die Probleme auf der Marschbahn-Strecke zwischen Hamburg und Sylt beheben kann. In einem Interview mit den Kieler Nachrichten drohte der FDP-Politiker mit Zahlungskürzungen des Landes, mit einer Abmahnung und auch mit der Möglichkeit, einen Verkehrsvertrag wegen schlechter Leistungen zu kündigen. Hintergrund sind Verspätungen und Zugausfälle. Aktuell sichert die Bahn zu, mindestens drei neue Züge und zwei zusätzliche Loks einzusetzen. Dazu sollen mehrere Lokführer für den Betrieb auf der Marschbahn geschult und mehr Werkstätten für Reparaturen genutzt werden. So soll eine Stabilisierung der Situation erreicht werden. Verkehrsminister Buchholz ist allerdings skeptisch, dass diese Maßnahmen ausreichen, um 95-prozentige Pünktlichkeit auf der Strecke zu erreichen. Aktuell liegt diese seit Monaten bei lediglich 70 Prozent.
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