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Neue Baupläne für die Inselmetropole

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Unkontrollierte Verdichtung soll vermieden werden

Die Aufstellung neuer Baupläne für ausgewählte Areale in der Gemeinde Sylt schreitet weiter voran. Im Fokus einer Überplanung der Westerländer Innenstadt stehen die Bereiche nördlich und westlich des Bahnhofs – sie sollen in fünf Sondergebiete  eingeteilt werden. Erlaubt seien in dem extrem vermischten Teil der Inselmetropole künftig Gebäude  zum Dauerwohnen, als Fremdenbeherbergung in Hotels und Ferienwohnungen, für den Gemeinbedarf und Infrastrukturen sowie der Bereich Bahnhof/ZOB mit Läden, Gaststätten und Personalwohnungen. Auch in diesen Gebieten soll die 40-Prozent-Regelung gegen eine weitere Verbreitung von Zweitwohnsitzen angewendet werden.

Langfristiges Ziel der neuen Pläne sei es, der Gefahr einer „unkontrollierten Verdichtung“ in Westerland entgegen zu wirken, sagte der Bürgermeister. Ausdrücklich erlaubt sind in den neuen Entwürfen weitere Hotel-Neubauten in der Innenstadt. Auch auf dem Gelände der Esso-Tankstelle könnte künftig, falls die politischen Gremien der Überplanung zustimmen, ein neues Hotel gebaut werden.  Anfang 2014 war bekannt geworden, dass die auf individuelle Designhotels spezialisierte 25hours Company aus Hamburg dort einen 16 Meter hohen, massiven Baukörper errichten möchte. Das Vorhaben hatte für einigen Wirbel in Politik und Bevölkerung gesorgt.

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