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Autozugkonflikt verzögert Bahnfahrplan

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Sylt/Bonn

Der Streit zwischen der DB Fernverkehr AG und RDC Deutschland über die Vergabe des Autozugs verzögert die Fertigstellung des Netzfahrplans der Deutschen Bahn für 2016. RDC bestätigt, die bisherigen Autozug-Planungen nicht zu akzeptieren. RDC erhielt lediglich 15 einfache Fahrten je Tag, die Deutsche Bahn dagegen soll den Löwenanteil von zirka 70 Fahrten zugesprochen bekommen. Diese Aufteilung kam dadurch zustande, dass die für den Syltshuttle verantwortliche DB Fernverkehr künftig an ihre Autozüge Triebwagen ankoppeln will. In Niebüll sollen diese Personenwagen dann abgekoppelt werden und bis nach Husum, Heide oder sogar Hamburg-Altona weiterfahren. Mit diesem Trick laut RDC sei die Bahn automatisch im Vorteil, weil laut Gesetz derjenige den Zuschlag erhalten muss, der die längere Strecke fährt. Gegen diesen Antrag der Deutschen Bahn zum Erhalt ihres lukrativen Syltshuttle-Geschäfts versucht sich RDC jetzt  zu wehren.

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