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Der Kampener Musiksommer präsentiert: Albrecht Menzel & Henri Bonamy

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Am Montag, den 29. Juli spielt im Rahmen des Kampener Musiksommers Albrecht Menzel (Violine) zusammen mit Henri Bonamy (Piano) im Kaamp-Hüs.
Werke von Beethoven, Schumann, Bach und Paganini werden zu hören sein.

 

Albrecht Menzel (1992) erhielt seinen ersten Geigenunterricht mit vier Jahren und debütierte mit dreizehn Jahren als Solist bei den Dresdner Musikfestspielen. Er wurde von dem renommierten Violinpädagogen Professor Boris Kuschnir an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz ausgebildet und studiert bei Professor Julian Rachlin am Konservatorium in Wien. Als Solist konzertierte Menzel unter anderem  mit Orchestern wie der Heidelberger Philharmonie, der polnischen Kammerphilharmonie und dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig. Bei den Mendelssohnfesttagen Leipzig 2011 spielte Albrecht Menzel das Mendelssohn Violinkonzert op. 64 dirigiert von Maestro Kurt Masur mit dem Symphonieorchester Leipzig. Begeistert wurde die „…grandiose, mitreißende, lebendige Interpretation…“ vom Publikum und der Presse aufgenommen und als eine fulminante Interpretation bezeichnet „…die auch in den großen Konzertsälen der Welt nicht oft zu hören ist…“. (Leipziger Volkszeitung 2011). Albrecht Menzel errang den 1.Preis beim Internationalen Louise Henriette Wettbewerb 2004, den 1. Preis beim Internationalen Kocian Wettbewerb 2006 in der Tschechischen Republik, den 1. Bundespreis des Wettbewerbes „Jugend musiziert“ mit Höchstpunktzahl 2007 und den Eduard-Söring-Preis der Deutschen Stiftung Musikleben. Er ist Preisträger des Internationalen David Oistrach Violin Wettbewerb in Moskau 2010, erhielt den  Spezialpreis der Europäischen Union für exzellente Performance und den Sonderpreis für Musik der Deutschen Wirtschaft 2012. Ausgezeichnet wurde Albrecht Menzel mit einem Stipendium der Jürgen Ponto-Stiftung Frankfurt und dem Gerd-Bucerius-Stipendium der Deutschen Stiftung Musikleben Hamburg in Kooperation mit der ZEIT-Stiftung. Albrecht Menzel musiziert auf einer Violine von Antonio Stradivari (1709), welche ihm durch die Deutsche Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt wird.

 

Henri Bonamy studierte bei Jacques Rouvier und Brigitte Engerer am Conservatoire Supérieur de Paris und setzte seine pianistische Ausbildung bei Dmitri Bashkirov an der Escuela Superior de Musica Reina Sofia in Madrid als Stipendiat der Isaac-Albeniz-Stiftung fort. Als Stipendiat des DAAD legte er seine Meisterklassendiplome mit Auszeichnung an der Hochschule für Musik und Theater München bei Elisso Wirssaladze und im Orchesterdirigieren bei Bruno Weil ab. Henri Bonamy erhielt den „EON-Kulturpreis Bayern“ und zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Klavierwettbewerben, u.a. in Genf, Erwin Nyiregyhazi (Japan) und Alessandro Casagrande (Italien). Er gastierte u.a. in Konzertserien des Nationalauditoriums in Madrid, des Atheneum in Bukarest, des Louvre Auditorium in Paris und bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Bonamy dirigierte die Münchner Symphoniker und das Saradjchwili Orchester. Als Solist tritt er mit wichtigen europäischen Orchestern auf, u.a. mit den Hamburger Symphonikern. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Julia Fischer, Wen-Sinn Yang, Wen Xiao Zheng, Rudens Turku. Es liegen von ihm zwei Klavier Aufnahmen beim Label Genuin mit Schubert, Brahms – Moussorgsky, Debussy vor: “ … So überzeugend sich Bonamy als Virtuose präsentiert, genauso ist er auch in der Lage, auf seinem Instrument zu singen und den Zwischentönen Raum zu geben…“ (NDR Kultur – Feuilleton 2009).

 

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