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Kritik an neuer Dauerwohn-Quote

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Die sogenannte 40-60-Regelung soll dafür sorgen, dass nicht noch mehr Insulaner die Insel verlassen: In den Sylter Bebauungsplänen soll künftig festgeschrieben werden, dass in vielen Gebieten beim Neubau oder Umbau eines Hauses 40 Prozent der Fläche für Wohnungen für Dauermieter verwendet werden muss. Doch die Sylter CDU sieht das kritisch. Manfred Uekermann, Ortsbeiratsvorsitzender von Tinnum, befürchtet, dass gerade durch diese Regelung eher Einwohner von der Insel vertrieben werden.

Sieben Bebauungspläne sind für den Ortsteil Tinnum, in dem besonders viele Insulaner wohnen, momentan im Bauamt in der Überarbeitung.

Auch Sylts Bauamtsleiter verteidigt die Sylter 40-60-Regelung. Vor allem stellt er klar, dass sie als Teil des Wohnraumentwicklungskonzeptes schon von fast allen Inselgemeinden beschlossen worden sei – und deshalb auch in künftigen B-Pläne von Hörnum bis nach List angewandt werden muss.

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