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Mängel an den Loks

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Sylt

Gute Nachrichten für die Pendler und Reisenden: Alle Züge auf der Marschbahnstrecke Hamburg-Westerland sind mit reparierten Kupplungen ausgestattet und werden von DB nach und nach wieder eingesetzt. Jedoch muss der neue Betreiber jetzt bis zum Frühjahr 2018 Loks, die im Regionalverkehr fahren, nacheinander in die Werkstatt bringen. Die 2015 in Betrieb genommenen Lokomotiven der Bombardier-Baureihe weisen eine erhebliche Zahl an Mängeln auf. Aufgrund von Softwarefehlern sind die Rußpartikelfilter verstopft, Kühlwasserverluste treten auf und Probleme mit dem Öl. Diese Unzulänglichkeiten führen zu Ausfällen der Motoren und verursachen regelmäßig Verspätungen. Bei einer sogenannten „Rollkur“ werden die Mängel an den 15 Lokomotiven in einem Zeitraum von 18 Monaten beseitigt. Jedoch haben bisher erst fünf von 15 Loks diese Maßnahme durchlaufen. Dieser Prozess dauert pro Lok etwa vier Wochen. Laut DB werden mindestens zwölf Loks benötigt und der zusätzliche Einsatz von Ersatzlokomotiven, um den Fahrplan zu bedienen. Die vier bereitstehenden Ersatzloks seien allerdings bis zu 20 Jahre alt.

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