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Notkonzept bei NOB

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Westerland

Die Nord-Ostsee-Bahn stellt zwischen Hamburg und Westerland heute mit Betriebsbeginn auf einen Notbetrieb um. Grund dafür ist eine technische Vorsichtsmaßnahme, die insgesamt 90 Niederflur-Reisezugwagen betrifft und voraussichtlich mehrere Wochen dauern wird. An einem Fahrzeug ist die Kupplung gerissen, auch an anderen Fahrzeugen wurden Auffälligkeiten festgestellt. Es wurde ein schienengebundener Notverkehr mit Diesel-Triebwagen und einem lokbespannten Wagenzug für den Pendelbetrieb zwischen Niebüll und Westerland eingerichtet. Zudem wird ein Schienenersatzverkehr zwischen Niebüll und Itzehoe durch Busse angeboten, um möglichst vielen Fahrgästen Fahrtmöglichkeiten auf der Marschbahn gewährleisten zu können.

Das Land, die NAH.SH, die Nord-Ostsee-Bahn und die anderen Bahnunternehmen arbeiten gemeinsam und mit Nachdruck daran, schnell Lösungen zu finden. Zudem wird bereits nach Ersatzfahrzeugen gesucht, um den Betrieb auf der Marschbahn in möglichst großem Umfang aufrecht erhalten zu können. Das Land Schleswig-Holstein wird alle möglichen Schritte einleiten, die zur Entlastung der Situation beitragen.

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