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Tödlicher Messerangriff

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Nach dem tödlichen Messerangriff auf einen Mann in einer Westerländer Flüchtlingsunterkunft  hat der mutmaßliche Täter ein Geständnis abgelegt. „Der 26-Jährige hat die Tat eingeräumt“, sagte die Flensburger Oberstaatsanwaltschaft. Seine Herkunft ist noch nicht eindeutig geklärt. Es gibt Hinweise auf eine psychische Erkrankung des Tatverdächtigen. Bereits gestern hatten Menschen auf der Insel, die den Mann länger kennen, berichtet, dass er unter Wahnvorstellungen leidet.  Bei dem Opfer handelt es sich um einen 21-jährigen Somalier. Täter und Opfer hielten sich seit Mitte vergangenen Jahres in Deutschland auf. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 21-jährigen Somalier, der in Bayern einen Asylantrag gestellt hat. Die Staatsanwaltschaft geht von einem zufälligen Zusammentreffen beider Männer in dem Raum aus, in dem es am Mittwochmorgen zu der Auseinandersetzung kam. Das Opfer war vermutlich auf Sylt bei Familienangehörigen zu Besuch. Am Donnerstag beantragte die Staatsanwaltschaft Flensburg die Unterbringung des Tatverdächtigen in einer psychiatrischen Einrichtung. Darüber sollte noch am Donnerstag ein Gericht entscheiden.

Quelle: Sylter Rundschau (http://www.shz.de/lokales/sylter-rundschau/toedlicher-messerangriff-im-sylter-fluechtlingsheim-26-jaehriger-in-psychiatrie-id11132481.html)

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