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Unterbringung von Flüchtlingen in Hörnum

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Die künftige Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern auf der Insel sorgt für Diskussionen: Während sich der neue Besitzer der ehemaligen DAK-Klinik Haus Quickborn von der Politik abgekanzelt fühlt, sieht Hörnums Bürgermeister Rolf Speth baurechtlich momentan keine Chance, Asylbewerber im ehemaligen Jugendaufbauwerk in Hörnum unterzubringen.

Investor Thomas Schwinger-Caspari, der das Haus Quickborn gekauft hat zeigt sich überrascht vom Plan der Politik sein Mietangebot nicht anzunehmen. Nach seinen Angaben wären die Gespräche mit dem Bürgermeister sehr harmonisch verlaufen.

In der Gemeinde Hörnum wird derzeit geprüft, ob nicht rund 200 Flüchtlinge und Asylbewerber im ehemaligen Jugendaufbauwerk untergebracht werden können. Bevor es dazu kommt, müsste allerdings der dortige B-Plan für die Landesliegenschaft geändert werden, glaubt Bürgermeister Rolf Speth. Dass die Gemeinde Hörnum dazu bereit ist, bezweifelt er.“ Schließlich hat sie lange dafür gekämpft, im gegenüber liegenden Haus Budersand Dauerwohnraum zu schaffen, was die Landesplanung der Gemeinde verwehrt.

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