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Gigantischer Strandfund auf Sylt

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Gigantischer Strandfund auf Sylt

Gigantischer Strandfund vor Sylt – Sylt News. Es waren drei bis vier wilde Tage, die der Insel Sylt quasi eine kleine Dauersturmflut beschert haben.

Sand wurde weggespült, anderes blieb zurück.

Die Nordsee spuckt seit Jahrhunderten von Menschen Geschaffenes an die Strände. Früher waren es Schiffe und ihre Ladungen, die die Einheimischen beglückten. Heutzutage sind es eher Dinge, die zwar aufsehenerregend sind, aber die Friesen nicht mehr rechtzeitig vom Strand entfernen können oder es sich nicht lohnt. Die Strandräuberbranche ist längst ausgestorben, und natürlich ist die Ausübung verboten.

Dieses Monstrum einer ODAS Wettermessboje würde ohnehin nur die Garage verstopfen und wohl auch eher unverkäuflich sein. Den Wert konnten wir noch nicht ermitteln, er dürfte sich jedoch deutlich über 100.000 Euro ansiedeln. Die Gäste der Insel hatten ein Fotomotiv, und so mancher schüttelte den Kopf, als wir ihnen erklärten, dass jetzt der Stöpsel gezogen wäre und das Wasser abläuft.

Durch die starken Süd-Westwinde hat sich die Boje von ihrem Ursprungsort losgerissen und ist offensichtlich ein Opfer der Brandungswellen geworden. Der obere Bereich der Boje sieht sehr mitgenommen aus. Die Überreste werden in den nächsten Tagen angespült oder sind einfach versunken. Man erkennt, welche Wucht sich hinter der heute schon wieder ganz manierlich benehmenden Nordsee verbirgt.

Ob jemand die Klappe geöffnet hat? Vielleicht steckt da noch ein durchgeschüttelter Techniker drin. Keine Sorgen, in den Wartungsklappen befindet sich der Zugang zu den wichtigen Instrumenten. Mit diesen werden Temperaturen, Windgeschwindigkeiten und Wellenhöhen aufgezeichnet. In diesem Fall war die letzte Welle zu viel

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