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Surfcup Sylt 40 Jahre – Sylt seperates the men from the Boys

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Sylt Surfcup

Surfcup Sylt – so heißt er auf der Insel… Und jährlich grüßt das Murmeltier. Dieses Mal sogar zum 40. Mal. Der Windsurf-World-Cup jährt sich seinem 40. Jubiläum. War es im letzten Jahr noch Schauinslandreisen, die als Hauptsponsor auftraten, so hat sich in diesem Jahr der französische Automobilhersteller Citroën dazu bereit erklärt, seine Fahnen im Sylter Wind knattern zu lassen.

Deutsche Automarken wie Mercedes, BMW oder Audi hatten offensichtlich kein wenigeres Interesse. Mercedes-Benz hatte den Cup über mehrere Jahre begleitet. Nach dem Ausstieg der Stuttgarter stand sogar ein Ausfallen der Veranstaltung im Raum.

Undenkbar? Nein, denn im Laufe der Jahre sind die Windsurfcups weniger geworden. Auf Fuerteventura ist die Veranstaltung das ein oder andere Mal mangels Sponsoring ausgefallen. Wobei Sylt natürlich eine Ausnahmestellung einnimmt. Weltweit werden die deutschen Windsurfevents gefeiert.

Die Organisation und auch die Zuschauermassen sind unvergleichlich. Auch die Deutschen Meisterschaften im Windsurfen sind perfekt organisiert und locken Jahr für Jahr sechsstellige Zuschauerzahlen an den Brandenburger Strand.

Sylt Surfcup – Robby Naish kommt vielleicht nach Sylt

Hier werden Weltmeister gekrönt. Und wie Robby Naish schon sagte: „Sylt separates the Men from the Boys“.

Ob Robby in diesem Jahr vor Ort sein wird, steht in den Sternen. Denn in den letzten Jahren hat er sich auf der Nordseeinsel nicht blicken lassen. Sein ewiger Rivale Björn Dunkerbeck schon. Er begleitet seinen Sohn Liam, der in die großen (buchstäblich) Fußstapfen seines Vaters getreten ist.

Am Ende war es eine kluge Entscheidung der Franzosen, die sich dieses Event der Superlative als Namensgeber sicherten. Die Franzosen stellen seit Jahren Spitzenwindsurfer. Namen wie Antoine Albeau, Thomas Traversa, Sarah Quita Offringa und Pierre Mortefon dürften jedem bekannt sein.

In diesem Jahr führt der Franzose Morgan Noireaux (startet für Hawaii) das Ranking im Wave an. Bei den Frauen ist es Sarah Hauser, ebenfalls aus Frankreich, die führt. Wenn nun noch Pierre Mortefon seine guten Leistungen wiederholt, dann wäre ein dreifacher französischer Sieg möglich. Ob Sarah-Quita Offringa auf Sylt sein wird?

Es ist ruhig geworden um das Ausnahmetalent aus Aruba. In diesem Jahr ist sie noch nicht angetreten. Schon im letzten Jahr äußerte sie, dass sie kürzer treten wird.

Unsere Hoffnung liegt bei Lina Erpenstein, die auf einem guten vierten Platz liegt. Wir schauen auch auf das belgische Wunderkind Sol Degrieck, die beim letzten Stopp in Chile in riesigen Wellen einen hervorragenden 3. Platz belegte. Lina gewann das Event in Südamerika.

Doch bevor der Windsurf-Circuit nach Sylt kommt, sind noch einige Events angesetzt. Auf Teneriffa, Gran Canaria und Peru. Aber auch Fuerteventura und Fiji stehen an.

Auch Julian Salmonn/Wave, Michele Becker und Nico Prien werden auf Sylt sicherlich am Start sein und vielleicht den Heimvorteil nutzen, um erneut in die Top-10 zu fahren. Philip Köster hat ebenfalls Ambitionen auf eine Top-10-Platzierung. Vielleicht ist auch mehr drin!

Surfcup Sylt – Matthias Neumann der Vater des Events

Matthias Neumann, der langjährige Organisator und quasi der Vater des World-Cups auf Sylt, wird sicherlich dabei sein. Er hatte sich aufgrund gesundheitlicher Probleme zurückgezogen und war nur noch beratend für die Agentur MMP Event tätig, die den Cup jetzt veranstaltet.

Wir freuen uns auf tolle Tage im Herbst. Traditionell ist der Windsurf-World-Cup so etwas wie der Abschied von der Sommersaison und das letzte große Event des Jahres. Es werden alle Disziplinen ausgeschrieben. Welche stattfinden, hängt natürlich vom Wind ab. Aber da machen wir uns auf Sylt im Herbst weniger Sorgen…

Surfcup Sylt

Surfcup Sylt- Dunkerbeck dominiert

Björn Dunkerbeck ist eine Legende im Windsurfen und einer der erfolgreichsten Athleten in der Geschichte dieses Sports. Er wurde insgesamt 42 Mal Weltmeister in verschiedenen Disziplinen des Windsurfens. Diese bemerkenswerte Zahl beinhaltet Weltmeistertitel in den Disziplinen Slalom, Wave und Speed.

Seine Dominanz im Windsurfen erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte, und er wurde oft als „der Terminator“ des Sports bezeichnet, aufgrund seiner unerbittlichen Wettkampfmoral und seiner Fähigkeit, unter allen Bedingungen zu gewinnen.

Bei den Weltcups auf Sylt hat Björn Dunkerbeck ebenfalls eine beeindruckende Bilanz. Er hat dort zahlreiche Male triumphiert und gilt als einer der erfolgreichsten Teilnehmer dieser Veranstaltung.

Seine technische Beherrschung des Windsurfens und seine Fähigkeit, sich den Bedingungen anzupassen, haben ihm geholfen, auf Sylt regelmäßig auf das Podium zu steigen und oft den Sieg zu erringen. In der Windsurfszene wird Björn Dunkerbeck als eine Ikone verehrt, die den Sport auf eine neue Ebene gehoben hat und dessen Erfolge in Erinnerung bleiben werden.

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